Marcus Appelt - Wie empathisch sind wir?
Shownotes
In unserer Jubiläums-Folge BASEFIVE on air haben wir einen alten Bekannten zu Gast! Potentiale erkennen, Emotionen ausdrücken und Erfolge feiern - über diese Themen haben Phil und David bereits mit Business Coach Marcus Appelt im Podcast gesprochen. Heute dreht sich alles um Empathie. Was ist Empathie überhaupt? Bedeutet Empathie, immer nett zu sein? Kann man Empathie lernen und wenn ja wie?
Bevor wir das erfahren, starten wir zuerst einmal wieder mit unseren Energiespendern: Marcus: Meeting mit der BASE Crew und Physio Einheit bei Myri David: Group Sessions + Schinkenbrötchen, Phil: Marketing Meeting, 5AM, E-Mail von BASEFIVE Family Member
Marcus ist nicht nur regelmäßig Teil unserer BASE Meetings, sondern auch Stammgast in BASEFIVE on air. Beruflich darf es für Marcus genauso weitergehen wie bisher. Privat wünscht sich Marcus einen Hund. Falls du also ein Auffanglager oder ähnliches kennst, an das sich Marcus wenden könnte, melde dich gerne bei ihm per Insta-DM :D.
Im Mittelpunkt steht das Mitgefühl: Empathie bedeutet, wie gut ich auf die Signale eingehen kann, die mir mein Gegenüber sendet - auch wenn sie nur subtil sind. Marcus bezeichnet Empathie als Lebenseinstellung. Das klingt im ersten Moment sehr romantisch, aber im Business Kontext bedeutet das auch, dass die empathischsten Firmen, die sind die am meisten über uns wissen. Facebook, Google und Tesla sind wahrscheinlich keine Namen, die man im ersten Moment mit dem Wort Empathie verbinden würde.
Es ist wichtig, zwischen Nettigkeit und Empathie zu unterscheiden. Nett sein, bedeutet also nicht immer empathisch zu sein und andersherum. In erster Linie geht es darum, eine Person zu lesen, sich in sie hineinzuversetzen und ihr auf Augenhöhe zu begegnen. Aufgrund ihrer Instinkte gelten Frauen von Natur auf empathischer als Männer. Auch introvertierten Menschen fällt Empathie leichter als extrovertierten, da sie gewohnt sind zuzuhören.
Die gute Nachricht ist Empathie kann man lernen! Dazu sollte man sich erstmal fragen wie empathisch man selber ist. Die Qualität unser Beziehungen sagt viel darüber aus, wie empathisch wir sind. Auch Marcus musste Empathie lernen und hat sogar Seminare zu Mimikresonanz besucht und gibt sie inzwischen selbst. Bei Mimikresonanz geht es darum, die Emotionen unseres Gegenübers durch Mikroexpression aufzunehmen. Das öffnet natürlich viel Raum für Interpretation. Darum müssen wir nachfragen! In erster Linie geht es darum, Bock auf den Menschen zu haben und aufmerksam zu sein. Das bedeutet, die richtigen Fragen zu stellen. Probiere es also statt mit “Wie geht´s dir?” mal z.B. mit “Wie fühlst du dich gerade?”.
Eigene Gefühle und Stress haben natürlich einen ganz großen Einfluss darauf wie empathisch wir sind. Besonders in schwierigen Situationen fällt es schwer, sein eigenes Ego dann beiseite zu legen. Der erste Schritt: Impathie! Versuche deine eigenen Emotionen zu verstehen. In Gruppen sollte man dann versuchen, die Gruppendynamik aufzunehmemn.
Empathie ist sicherlich ein großer Erfolgsfaktor der BASEFIVE und der Entwicklung der vergangen Jahre. Von Anfang an stand die Frage im Mittelpunkt: Was macht Sinn für unsere Kund:innen? Natürlich gab es immer eine Vision aber nichts war von Anfang an in Stein gemeißelt und der Blick ging immer nach links uns rechts. Da wurden Pläne auch gerne mal über den Haufen geworfen. Mit dem Umbau steht uns jetzt was ganz großes bevor und wir wollen natürlich so gut wie möglich auf die Bedürfnisse, Wünsche und Anregungen der BASEFIVE Family eingehen. Schickt uns also gerne all eure Ideen an podcast@basefive.at - egal ob zum Podcast oder zur BASE!
Und passend zur Jubiläumsfolge: Sendet uns gerne unsere TOP 5 Take Home Messages der vergangenen 50 Folgen. Wir werden die dann sammeln und in der nächsten Folge mit euch teilen! :)
Vielen Dank an StokeSix für die Produktion von BASEFIVE on air.
P.S.: Ihr findet die BASEFIVE natürlich auch auf den verschiedensten Social Media Kanälen! Schaut doch mal vorbei und lasst ein paar nette Grüße da ;-)
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